Andreas Koch
Küche und Bad
Küche und Bad
Eröffnung
9.11.’08
um 18 Uhr
Ausstellungsdauer
10.11. –
Ausstellungsort
KV Gästezimmer e.V.
Ludwigstr. 66
70176 Stuttgart-West
9.11.’08
um 18 UhrAusstellungsdauer
10.11. –
23.11.’08
Ausstellungsort
KV Gästezimmer e.V.
Ludwigstr. 66
70176 Stuttgart-West
Zur Ausstellung
Andreas Koch baut in seiner Ausstellung »Küche und Bad« im Kunstverein Gästezimmer e.V. die Ladenräume zu einer seltsamen Wohnung rück. Die Größen stimmen entweder gar nicht oder sie passen zu gut, zum Beispiel ist der Mülleimer „Servus“ drei mal so groß wie sein Original, während der Duschvorhang im Maßstab 1:1 eine überexakte Abbildung seines sehr benutzten Vorbildes ist, und dies von beiden Seiten. Oder er schaut mit hohem Detailinteresse in den Spalt zwischen Herd und Kühlschrank, der sich über die Jahre unbemerkt füllte. Eine gewisse Obsession für das Abgenutzte und Gebrauchte ist
also zu bemerken. In Kochs Arbeiten geht es jedoch hauptsächlich um Raum und dessen Wahrnehmung, den er mittels unterschiedlicher Medien wie Fotografie, Film oder Skulptur neu ordnet. Dafür ändert er die Maßstäbe und Bezüge zwischen den Objekten. Seine Arbeit befindet sich an der Schnittstelle zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen Fotografie und Skulptur.
Andreas Koch baut in seiner Ausstellung »Küche und Bad« im Kunstverein Gästezimmer e.V. die Ladenräume zu einer seltsamen Wohnung rück. Die Größen stimmen entweder gar nicht oder sie passen zu gut, zum Beispiel ist der Mülleimer „Servus“ drei mal so groß wie sein Original, während der Duschvorhang im Maßstab 1:1 eine überexakte Abbildung seines sehr benutzten Vorbildes ist, und dies von beiden Seiten. Oder er schaut mit hohem Detailinteresse in den Spalt zwischen Herd und Kühlschrank, der sich über die Jahre unbemerkt füllte. Eine gewisse Obsession für das Abgenutzte und Gebrauchte ist
also zu bemerken. In Kochs Arbeiten geht es jedoch hauptsächlich um Raum und dessen Wahrnehmung, den er mittels unterschiedlicher Medien wie Fotografie, Film oder Skulptur neu ordnet. Dafür ändert er die Maßstäbe und Bezüge zwischen den Objekten. Seine Arbeit befindet sich an der Schnittstelle zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen Fotografie und Skulptur.